Bei der Sanierung des Badezimmers und dem Bau der Dusche müssen Sie sich für ein Vorgehen entscheiden. Das Mauern einer Dusche bietet dabei durchaus Vorteile, während dem auch Nachteile gegenüberstehen.
Mit unserer folgenden Schritt für Schritt Anleitung geben wir Ihnen alles Wissenswerte an die Hand, um Ihre Dusche selbst zu mauern.
Das sind die Vor- und Nachteile beim Mauern der Dusche
Wer sich für das Mauern einer Dusche entscheidet, sollte im Voraus gut abwägen, ob das Vorgehen sinnvoll ist. Schließlich gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber den Duschkabinen unterschiedlicher Hersteller. Auf der einen Seite gelten die gemauerten Dusche als sehr langlebig und stabil. Wenn Sie hohen Wert auf die Haltbarkeit der Dusche und Ihres Badezimmers legen, ist eine gemauerte Dusche die beste Wahl. Zudem ist eine individuelle Gestaltung einfach möglich. Frei nach Ihrem Belieben können Sie Wandnischen, Ablagemöglichkeiten und besondere Formen einbauen. Der Nachteil der gemauerten Duschen ist die Feuchtigkeitsempfindlichkeit der Betonsteine. Beim Mauern der Dusche erfordert es eine hochwertige Beschichtung, um langfristige Probleme zu vermeiden.
Schritt für Schritt die Dusche mauern
Wer eine Dusche selber bauen möchte, hat unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist das Mauern der Dusche. Mit unserer Schritt für Schritt Anleitung gehen Sie auf Nummer sicher, dass die Dusche allen Anforderungen entspricht.
Dieses Material brauchen Sie
Wer seine Dusche mauern möchte, muss sich zunächst unterschiedliche Materialien besorgen. Insbesondere die folgende Werkzeuge und Werkstoffe sind zwingend erforderlich:
- Betonsteine und Mörtel
- Dichtschlämme
- Fliesen, Fliesenkleber und Fugenmörtel
- Putz
- Kellen, Wasserwaage, Quast und Eimer
Vorbereitung und Planung
Zunächst steht im Zuge der Vorbereitung eine sorgfältige Planung an. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Wände nicht bis zur Decke reichen. Andernfalls wird es relativ dunkel in der Dusche. Für das komfortable Duschen sollten die Abmessungen der Dusche mindestens 1 Meter x 1 Meter betragen. Mehr ist selbstverständlich immer möglich. Nach der Entscheidung für die konkrete Abmessung berechnen Sie den Bedarf an Baumaterialien.
Mauern der Wände
Der nächste Schritt ist das Mauern der Wände. Dafür müssen Sie zunächst prüfen, ob der Untergrund wirklich eben ist. Anschließend setzen Sie die ersten Steine in den Mörtel. Bei der ersten Reihe ist eine exakte Ausrichtung mit Wasserwaage vonnöten. Anschließend mauern Sie Reihe um Reihe bis auf das erforderliche Maß.
Abdichten
Zu guter Letzt müssen Sie die Dusche noch abdichten. Dieser Schritt ist von hoher Bedeutung, um die Langlebigkeit Ihrer Dusche zu gewährleisten. Dafür bestreichen Sie alle Wände der Dusche mit einem speziellen Dichtschlamm.
