Betontreppe mit Holzstufen – Aufwertung und Auswahl

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Stufen aus Holz werten die Treppe auf.

Viele ältere Betontreppen werden mit Holzstufen versehen, um sie nicht nur zu renovieren und zu reparieren, sondern auch, um sie optische aufzuwerten oder an das Parkett anzupassen. Den goldenen Gral des Holzes gibt es hierfür nicht – tatsächlich kommen viele verschiedene Holzarten infrage. Was Sie über Betontreppen mit Holzstufen wissen müssen, haben wir Ihnen hier kurz zusammengefasst.

Holzstufen im Zuge von Renovierungen oder als optische Aufwertung

Insbesondere dann, wenn Betontreppen im Innenbereich renoviert werden sollen, stoßen viele Hausbesitzer auf die Möglichkeit, hierfür einfach Holzstufen zu utilisieren. Und das nicht ohne Grund: neben der Renovierung von Betontreppen kann hierdurch auch eine völlig neue Optik erzielt werden, die zumeist einen deutlich wärmeren Charakter besitzt.

Beim Verkleiden von Betontreppen mit Holz gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich sowohl in der Vorgehensweise als auch im Gesamtbild unterscheiden. So kann beispielsweise die gesamte Treppe mit Holz belegt oder dieses Verfahren nur auf die Trittstufen angewendet werden, sodass der darunterliegende Beton weiterhin sichtbar bleibt. Auch können fertige Systeme verwendet oder die Stufen individuell mit Schablonen zugeschnitten werden.

Wählen Sie ein hochwertiges Holz aus

Wichtig ist bei Holzstufen auf Betontreppen vor allem, dass Sie bei der Auswahl des Holzes Rücksicht auf den Verwendungszweck nehmen. Und die Auswahl ist groß: tatsächlich eignen sich sehr viele Holzarten dafür, als Belag verwendet zu werden. Dazu gehören vor allem die Folgenden:

  • Esche;
  • Buche;
  • Fichte;
  • Nussbaum;
  • Eiche;
  • Ahorn; sowie
  • diverse Tropenhölzer (achten Sie hier am besten auf gesetzliche Vorgaben bezüglich des Umweltschutzes!).

Beachten Sie bei der Auswahl Ihre Anforderungen an die Holzstufen

Bei Ihrer Auswahl sollten Sie darauf achten, sich für ein hochwertiges Holz mit einer guten Widerstandsfähigkeit zu entscheiden. Das ist zwar zumeist in der Anschaffung etwas teurer, spart aber im Laufe der Jahre Renovierungskosten. Auch müssen die Anforderungen bedacht werden: werden die Holztreppen beispielsweise häufig mit Absatzschuhen begangen, sollte ein Hartholz gewählt werden, damit keine sichtbaren Abdrücke zurückbleiben.

Schließlich lohnt es sich, bei vielbegangenen Treppen eine eher dunkle Holzfarbe auszuwählen, da hier die Begehungs- und Schleifspuren sowie Schmutzrückstände weniger stark sichtbar sind. Darüber hinaus können Sie mit einer Lackierung für mehr Langlebigkeit sorgen und auch die Farbe des Holzes durch Farbpigmente auf Wunsch ändern.