Die Porenbetonsteine Maße – diese Varianten gibt es

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Die Fertigung vom Porenbetonstein erfolgt mithilfe der Verfahren Blähen und Dampfhärten. Daraus resultieren letztendlich verschiedene Klassen, Varianten und Steine. Bei uns erfahren Sie mehr über die Unterschiede, sodass Sie letztendlich den für Ihre Zwecke am besten passenden Stein finden.

Die unterschiedlichen Varianten

Porenbetonsteine gibt es in unterschiedlichen Varianten. Vor allem die folgenden Aspekte differieren:

  • Größe
  • Rohdichte
  • Festigkeit

Die Größe der Steine

Grundsätzlich gibt es viele verschiedene Größen beim Porenbetonstein. Sie können je nach Ihrem Bedarf also den passenden Stein auswählen. Dabei kommt es vor allem darauf an, was Sie mit den Steinen bezwecken. Die Größe der Mauer, der Ort oder die Breite sind verschiedene Aspekte, die von großer Bedeutung sind. Darüber hinaus unterscheidet sich auch das Gewicht dieser Steine. Grundsätzlich ist das Gewicht vergleichsweise gering – zumindest gegenüber anderen Materialien. Selbst größere Abmessungen können ohne Probleme von Ihnen selbstständig und in Kürze verarbeitet werden. Der Verwendungszweck entscheidet folglich immer darüber, welcher Porenbetonstein die beste Wahl ist.

Die Rohdichte der Steine

Für das Gewicht ist auch die Rohdichte des Steins ausschlaggebend. Je nach Fertigungsart kann sich die Rohdichte signifikant unterscheiden. Die Rohdichte schwankt zumeist von 300 bis 800 Kilo pro Kubikmeter. Wenn die Rohstoffe bei der Fertigung aufgeschäumt werden, erreicht das Volumen innerhalb einer kurzen Zeit das volle Ausmaß. Die fertigen Porenbetonsteine sind dann zwischen 50 und 80 Zentimeter groß. Bei der Fertigung erfolgt das Schneiden der Steine auf Größe mit dafür geeigneten Drähten. Mit einem stetigen Druck von ca. 10 Bar müssen die Porenbetonsteine im Wasserdampf bleiben. Nach einem halben Tag ist der Porenbetonstein dann fertig.

Die Festigkeitsklassen

Je nachdem, für welchen Baubereich Sie den Porenbetonstein benötigen, eignet sich eine andere Festigkeitsklasse. Denn die Hersteller fertigen die Steine in unterschiedlicher Festigkeit. Alle Steine werden zusammen auf einer Palette geliefert. Die Farbe der Kennzeichnung gibt darüber Aufschluss, welche Festigkeitsklasse der jeweiligen Stein hat. Die Aufteilung erfolgt in vier Klassen. Die geringe Klasse eignet sich ausschließlich für Innenwände ohne eine tragende Funktion. Desto stabiler die Mauer sein muss, desto höher sollte die Festigkeitsklasse sein. Die blaue Festigkeitsklasse 4, die rote Festigkeitsklasse 6 und vor allem die schwarze Festigkeitsklasse 8 eignen sich ideal für stabile Mauerwerke.