Hauswasserwerk oder Gartenpumpe – Merkmale und Unterschiede

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In ihrer Funktionsweise und ihren Möglichkeiten unterscheiden sich ein Hauswasserwerk und eine Gartenpumpe deutlich voneinander. Wichtige Kriterien für die Wahl zwischen beiden Möglichkeiten sind die angeschlossenen Verbraucher, die Art und Häufigkeit der Verwendung und der für die Montage angestrebte Kostenrahmen.

Hauswasserwerk liefert konstante Wasserversorgung

Ein Hauswasserwerk besitzt einen Druckkessel und gewährleistet über diesen eine dauerhafte Versorgung, wie Sie sie von der Frischwasserleitung kennen. Die integrierte Pumpe dient bei ihm dem Auffüllen des Kessels und der Erzeugung eines permanenten Betriebsdrucks. Aus diesem Grund eignet es sich für Aufgaben wie:

  • Erhöhung des Wasserdrucks bei schlechter Außenversorgung
  • Anschluss von Wasch- und Spülbecken oder einer Toilette
  • Förderung von Brauch- oder Trinkwasser
  • Wasserversorgung innerhalb eines Gebäudes

Allgemein ist ein Hauswasserwerk stets empfehlenswert, wenn Sie eine flexible Versorgung mit niedrigen Betriebskosten anstreben.

Gartenpumpe eignet sich für gezielten Einsatz

Benötigen Sie nur temporär Wasser oder möchten Sie große Mengen innerhalb kurzer Zeit entnehmen – etwa um ein Schwimmbad zu füllen oder Pflanzen zu bewässern – ist eine Gartenpumpe die bessere und kostengünstigere Wahl. Darüber hinaus ist diese Variante mobiler und benötigt keinen frostgeschützten Standort für den Winter.