Fertighaus bezugsfertig – das müssen Sie wissen

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Zunächst steht die Wahl an, ob Sie ein Fertighaus bevorzugen oder doch eine massive Bauvariante wünschen. Beide Arten haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Wenn Sie sich für das Fertighaus entscheiden, gibt es darüber hinaus einige weitere Optionen. Häufig entscheiden sich die Menschen für ein bezugsfertiges Fertighaus. Was Sie darüber alles wissen sollten, erfahren Sie in unserem folgenden Beitrag.

Bezugsfertig oder nicht?

Bei der Planung des eigenen Fertighauses müssen Sie sich entscheiden, welche Variante Ihnen lieber ist. Denn hinsichtlich Aufwand und Kosten unterscheiden sich insbesondere die beiden folgenden Arten:

  • bezugsfertiges Fertighaus
  • Ausbauhaus

Bei der bezugsfertigen Variante ist der Aufwand für Sie überschaubar. Die Firma übernimmt alle Arbeiten – Sie müssen nur noch einziehen und können das neue Eigenheim genießen. Demgegenüber sind Sie beim Ausbauhaus noch für verschiedene Arbeiten verantwortlich. Der Innenausbau ist dann Ihre Aufgabe.

Wie teuer ist das bezugsfertige Fertighaus?

Grundsätzlich ist das bezugsfertige Fertighaus natürlich die teuerste Variante. Denn für Sie fallen keinerlei Arbeiten an. Auch wenn die Preise stark abweichen, kosten die meisten bezugsfertigen Häuser ca. 200.000 Euro. Wer ein Ausbauhaus wählt, zahlt deutlich weniger. Für viele Interessierte sind Fertighäuser aus Tschechien oder Polen eine Alternative. Diese punkten mit günstigen Preisen und trotzdem einer hohen Qualität.

Gibt es Alternativen?

Neben dem schlüsselfertigen Fertighaus und der Möglichkeit zum eigenen Ausbau gibt es einige Alternativen. Denn wer wenig Zeit hat und trotzdem überschaubare Kosten verursacht, kann beim Hersteller auch anfragen, ob eine individuelle Lösung möglich ist. Viele Unternehmen bieten es mittlerweile an, dass Sie ein fast bezugsfertiges Haus kaufen, bei dem Sie leichte Aufgaben im Innenausbau übernehmen können. Dabei sollten Sie immer darauf achten, welche Leistungen wirklich enthalten sind und welche Sie selbst übernehmen müssen. Denn einige Hersteller berechnen Zusatzleistungen geschickt, sodass die Kosten schnell in die Höhe steigen können.