Bei der Entscheidung, auf welche Art und Weise die eigene Einfahrt angelegt werden soll, spielen verschiedene Faktoren eine bedeutsame Rolle. Dies sind zum Beispiel der Kostenfaktor und auch die Optik. Da eine Einfahrt aus Kies vergleichsweise günstig ist und darüber hinaus auch optisch zu einer Vielzahl von Häusern passt, erfreut sich der Bodenbelag Kies großer Beliebtheit. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die Einfahrt aus Kies anlegen und welche Vorteile diese Befestigung hat.
Die Vorteile einer Einfahrt aus Kies
Wenn Sie sich für eine Einfahrt aus Kies entscheiden, profitieren Sie von vielfältigen Vorteilen. Vor allem die nachfolgenden Aspekte sorgen für Begeisterung bei vielen Hausbesitzern mit einer Einfahrt aus Kies:
- kostengünstige Art der Befestigung
- problemlos für Heimwerker möglich
- ausreichende Sickerfähigkeit
- geringe Abwassergebühren
- hochwertiges Erscheinungsbild
- vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Die Preise einer gekiesten Einfahrt
Bei der Entscheidung für oder gegen eine Einfahrt aus Kies spielt allen voran der Preis eine Rolle. Am günstigen ist das Anlegen der Einfahrt, wenn Sie selbst tätig werden. Eine Wabenmatte bekommen Sie ab ca. 15 Euro pro Quadratmeter. Der Unkrautvlies ist mit ca. einen Euro pro Quadratmeter deutlich günstiger. Darüber hinaus benötigen Sie noch Schotter und Split, um die Einfahrt mit Kies hochwertig anzulegen. Dabei sollten Sie Händler vor Ort kontaktieren – denn diese können Ihnen meistens das beste Preis-Leistungs-Angebot machen.
Der Aufbau der verschiedenen Schichten
Wenn Sie also sämtliche Materialien besorgt haben und mit den Kosten für eine solche Einfahrt zufrieden sind, kann es losgehen. Beim Einbau des Materials und dem Anlegen der Kieseinfahrt ist es besonders wichtig, dass verschiedene Schichten vorkommen. Zum einen ist es notwendig, ein Unkrautvlies zu verlegen. Andernfalls zerstört Unkraut das optische Bild der Kieseinfahrt. Darüber kommt dann eine ca. 30cm dicke Schotterschicht, auf die wiederum Split oder Verlegesand verteilt wird. Zu guter Letzt folgt die Deckschicht, die im besten Fall ein hochwertiges Erscheinungsbild erzeugt, das zum Haus und zur Umgebung passt.