Damit eine Dachbodentreppe den geltenden Dämmwerten entspricht, müssen beim Einbau einige Vorkehrungen getroffen werden – was als Hobbyhandwerker mitunter schwierig sein kann. Wer sich für einen professionellen Einbau entscheidet, kann von mehreren Vorteilen profitieren. Lesen Sie hier, warum das so ist.
Auch für Dachbodentreppen gelten strenge Dämmwerte
Wie so ziemlich jede bauliche Struktur an einem Gebäude sind auch Dachbodentreppen nicht davon befreit, einem bestimmten U-Wert laut Energieeinsparverordnung zu entsprechen. Hier sind die Regel tatsächlich besonders streng – so muss der Wert jenem eines Fensters entsprechen, was eine ausgezeichnete Dämmung bedeutet.
Insbesondere beim Einbau einer neuen Dachbodentreppe sollte daher streng darauf geachtet werden, die notwendige Dämmung in diesem Zuge gleich zu gewährleisten. Das ist aber nicht ganz einfach und hängt mit der Abdichtung der Zwischenräume der Deckenränder und der Treppe zusammen – wer hier entsprechend dämmen möchte, muss im Regelfall bereits Fachwissen in diesem Bereich mitbringen.
Der professionelle Einbau bringt Vorteile mit sich
Nicht zuletzt deswegen lohnt es sich, einen professionellen Fachbetrieb mit dieser Aufgabe zu betreuen. Neben der fachgerechten Ausführung der Einbauarbeiten können Sie so noch von weiteren Vorteilen profitieren, die vor allem die folgenden Punkte umfassen:
- Dämmwertprüfung: Ein guter Fachbetrieb kann Ihnen die Dachbodentreppe nicht nur einbauen, sondern auch gleich den dazugehörigen Dämmwert berechnen. Dieser wird sowohl für die Hausdokumentation als auch für das Beantragen von Förderungen benötigt.
- Förderung: Zum Stichwort Förderung muss außerdem gesagt werden, dass eine solche für den Einbau von Dachbodentreppen beantragt werden kann – aber nur, wenn der Einbau durch einen Fachbetrieb nachgewiesen wird.
- Kostenersparnis: Darüber hinaus sparen Sie laufend Energiekosten, wenn die Dämmung fachgerecht optimiert wurde.
Reichen Sie nach dem Einbau einen Förderungsantrag ein
Das Hauptargument für den professionellen Einbau stellt aber tatsächlich die Möglichkeit einer Förderung dar. Wie bereits kurz erwähnt kann diese nur dann beantragt werden, wenn der fachgerechte Einbau der Dachbodentreppe durch ein Unternehmen nachgewiesen werden kann.
Diese Förderung, die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ausgezahlt wird, gehört zum Programm „Energieeffizient sanieren“ und reduziert die Aufwendungen für die durchgeführten Arbeiten zumeist deutlich. Somit fällt das Kostenargument für die eigenständige Durchführung der Arbeiten oftmals weg – und Sie können von einem professionellen Einbau mit wenigen Kosten profitieren.