Töpfe aus Aluguss – sind sie gesundheitsschädlich?

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Aluminium sollen Menschen nur in begrenztem Ausmaß zu sich nehmen. Alltägliche Gebrauchsgegenstände wie das Deo-Spray überschreiten diese Dosis oftmals bereits. Verständlich, dass viele Menschen Angst haben, dass Aluminium beim Kochen in das Essen gerät. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, ob Töpfe aus Aluguss wirklich gesundheitsschädlich sind.

Krankheiten und Aluminium – gibt es einen Zusammenhang?

Bei vielen Menschen und Experten besteht der Verdacht, dass einige Erkrankungen von Aluminium begünstigt werden. Aluminium wird als Auslöser oder Verstärker gesehen, welcher Erkrankungen begünstigen kann. Dies gilt sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Insbesondere ist jedoch bei Kindern darauf zu achten, dass diese nicht zu viel Aluminium aufnehmen. Vor allem die folgenden Krankheiten stehen laut Experten in Zusammenhang mit dem Konsum von Aluminium:

  • Demenz
  • Alzheimer
  • Krebserkrankungen
  • Autismus
  • Hyperaktivität

Die Beschichtung der Aluminiumtöpfe

In Aluminiumtöpfen gibt es aus verschiedenen Gründen eine Beschichtung. Primär dient diese dazu, dass das Essen im Topf nicht anbrennt. Zudem hat das Aluminium auch einen weiteren Nutzen. Dank der Beschichtung können sich die schädlichen Partikel vom Aluminium nur schwer lösen. Diese gehen somit nicht in das Essen über. Gesundheitliche negative Auswirkungen werden vermieden. Allerdings hält die Beschichtung in einem Aluminiumtopf häufig nicht lange. Bei Kratzern oder Schäden können die Partikel wieder in das Essen gelangen. Folglich sollten Sie mit stumpfen Gegenständen dafür sorgen, dass keine Kratzer in den Alugusstopf kommen.

Die langsame Hitzeweiterleitung bei Aluguss

Bei Töpfen aus Aluguss wird die Hitze deutlich langsamer weitergeleitet als bei anderen Töpfen. Das Erwärmen dauert vergleichsweise länger. Doch was hat die Hitzeweiterleitung mit der gesundheitsschädlichen Wirkung von Aluminium zu tun? Die gehemmte Weiterleitung der Wärme sorgt dafür, dass das Essen deutlich länger garen muss. Die längere Garzeit bedingt eine vermehrte Übertragung schädlicher Partikel aus Aluminium. Im Vergleich dazu erwärmen sich Aluminiumtöpfe deutlich schneller.