Bei einem Hauswasserwerk müssen Sie Luft aufpumpen, um einen angemessenen Vordruck in dem Druckkessel herzustellen. Dieser besteht aus einem Wasserspeicher und einer durch die Membran abgetrennten Kammer, die einen kontinuierlichen Druck gewährleistet. Dieser Schritt verhindert Schäden bei dem Einschalten des Hauswasserwerks und ermöglicht eine kontinuierliche Versorgung.
Die Membran im Hauswasserwerk mit Luft aufpumpen
Ein Druckkessel besteht aus einem System mit zwei Kammern – dem Wassertank und einem mit Gas gefüllten Behälter, den die Flüssigkeit zusammenpresst. Dadurch entsteht ein permanenter Druck auf die Versorgungsleistung erreicht. Nach längerer Betriebszeit oder einem Wechsel der Membran müssen Sie den Behälter aufpumpen, um Schäden zu vermeiden:
- Schalten Sie das Hauswasserwerk ab.
- Lassen Sie Wasser aus dem Kessel ablaufen, bis der äußere Normaldruck erreicht ist.
- Lokalisieren Sie das Ventil des Gasbehälters am Hauswasserwerk.
- Pumpen Sie mit einer Handpumpe oder einem Kompressor die Membran auf.
- Der Vordruck liegt in der Regel bei circa 1,5 bis 2 bar. Details entnehmen Sie der Anleitung.
Einige Hauswasserwerke verwenden Stickstoff statt Luft. Für das Aufpumpen dürfen Sie wegen der hohen Austrittsgeschwindigkeit keine ungeregelten Pressluftflaschen verwenden.