Grundierung für die Wandfarbe – macht das Sinn?

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Wer seine Wände in der Wohnung streichen möchte, sollte sich über den Untergrund Gedanken machen. Dies ist nicht der Fall, wenn bereits eine Tapete zwischen Putz und zukünftiger Wandfarbe ist. Doch wenn Sie die Wandfarbe direkt auf den Putz auftragen wollen, kann eine Grundierung sinnvoll sein. Diese trägt dann zu einem verbesserten Halt bei. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, welche Grundierung für die Wandfarbe am besten ist.

Grundierung für die Wandfarbe

Wer sich für das Streichen der Wände entscheidet, muss weitaus mehr bedenken. Besonders wichtig ist es zunächst, um welche Art Farbe es sich handelt. Bei einer Kalkfarbe kann beispielsweise eine Grundierung notwendig sein, während dies bei anderen Farbarten nicht der Fall ist. Die Grundierung trägt dazu bei, Farbe und Putz miteinander zu verbinden. Denn ein tragfähiger Unterrund ist das A und O, wenn es um die Stabilisierung der Wandoberfläche geht.

  • sandiger Untergrund
  • Oberfläche saugt Wasser auf
  • Wand bröckelt

Insbesondere stark bröckelnde Wandarten saugen das Wasser aus der Farbe schnell auf. Diese kann die Risse bilden und schlimmstenfalls wieder abblättern.

Nutzen der Grundierung

Die Grundierung gilt auch als sogenannter Tiefengrund. Die Grundierung dringt tief in die Wand und deren Poren ein. Die Saugfähigkeit der Wand sinkt, diese kann die Farbe nicht mehr nach ihrem Belieben aufsaugen. Allerdings sollten Sie immer bedenken, dass die Grundierung kein Allheilmittel ist. Wenn der Putz sehr bröckelt oder kaputt ist, sollten Sie diesen zunächst abschlagen. Dann kann auch eine Grundierung nicht helfen und die Tragfähigkeit verbessern.

Grundierung auftragen

Die Verarbeitung der Grundierung ist vergleichsweise leicht. Mit einer Brüste oder Rolle tragen Sie die Grundierung auf der Wand auf. Achten Sie darauf, dass alle Stellen und Ecken bestrichen werden. Dann sollte die Grundierung ausreichend trocknen. Nun können Sie die Wände abkleben und dann streichen.