Die richtige Temperatur der Fußbodenheizung

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Eine Fußbodenheizung wird einmal eingestellt und dann bleibt sie auch so – das galt tatsächlich früher häufig. Doch natürlich ist mittlerweile klar, dass gerade in den Übergangszeiten die Temperaturen unterschiedlich sein dürften und sollten. Kann da überhaupt eine generelle Auskunft zur Temperatur gegeben werden?

Mit Thermostaten die Temperatur regeln

Da einerseits jeder Mensch ein unterschiedliches Empfinden für angenehme Wärme hat und andererseits sowohl die Außentemperaturen als auch die Raumgröße eine wichtige Rolle bei der richtigen Temperatureinstellung spielen, ist es vorteilhaft, wenn die Fußbodenheizung mithilfe eines Thermostats geregelt werden kann. Diese kann sogar bei bestehenden Fußbodenheizungen ohne Thermostat gut nachgerüstet werden.

Allgemeine Empfehlungen

Wie bereits angesprochen beeinflussen diverse Faktoren die gewünschte Temperatur:

  • Außentemperatur (vor allem in den Übergangszeiten Herbst und Frühling möchte man es nicht ganz so warm haben wie im Winter)
  • Raumgröße
  • Bodenbelag
  • eigenes Empfinden
  • Art der Raumnutzung (Aktivität: umso aktiver im Raum, desto geringer kann die Heizleistung sein)

Ganz allgemein kann also keine bestimmte Gradzahl als optimal genannt werden, dennoch gilt laut Verbraucherzentrale, dass die angenehmste Temperatur in Wohnräumen bei 20 bis 22 Grad Celsius liegt. Im Schlafzimmer hingegen darf es mit 18 bis 20 Grad ruhig auf ein bisschen kühler sein. Bei der Verwendung einer Fußbodenheizung sind es in Wohnräumen auch nur 18 bis 20 Grad, was an der Strahlwärme liegt, die von der Fußbodenheizung ausgeht: Diese wird als angenehmer und wärmer empfunden. Im Badezimmer haben es die meisten Menschen gerne besonders warm, dort darf die reguläre Heizung gerne auf 22 bis 24 Grad Celsius stehen. Oder bei einer Fußbodenheizung auf 20 bis 22 Grad Celsius.