Die Eiche ist ein hierzulande häufig vorkommender Baum. Im Volksmund gilt die Eiche als überaus beständig und weist eine lange Lebensdauer auf. Darüber hinaus gilt das Holz der Eiche als ein überaus hochwertiges Laubholz. Wenn Sie allerdings aufgrund von Gebrauchsspuren das Eichenholz streichen wollen, sollten Sie verschiedene Tipps berücksichtigen.
Die typischen Merkmale von Eichenholz
Das Eichenholz weist typische Merkmale auf, die dazu führen, dass es überaus beliebt beim Bau von Möbeln ist. Denn dank der groben Poren wirkt die Maserung äußerst rustikal. Wer Möbel aus Eichenholz kauft, tut dies nicht zuletzt aufgrund der ansprechenden und hochwertigen Optik. Wenn Sie allerdings nun das Eichenholz lackieren wollen, verschwindet die schöne Maserung. Deshalb sollten Sie auf andere Techniken zurückgreifen, um die typischen Merkmale des Eichenholzes bewahren zu können. Besser als das Lackieren eignen sich die folgenden Techniken:
- Beizen von Eichenholz
- Lasieren von Eichenholz
- Kalken von Eichenholz
Verschiedene Anstriche
Grundsätzlich haben Sie beim Streichen von Eichenholz die Qual der Wahl. Denn es hängt von Ihrer persönlichen Präferenz und Ihren individuellen Vorlieben ab, ob Anstriche vollständig decken sollen oder nicht deckend sind. Dabei kommt es auf die Offenheit der Diffusion an. Denn diffusionsdichte Anstriche decken vollständig, da kein Wasserdampf von innen nach außen gelangen kann.
Tipps für das Streichen von Eichenholz
Wenn Sie sich also für das Streichen von Edelholz entschieden haben, sollten Sie verschiedene Tipps befolgen. Zum einen ist es zwingend notwendig, dass Sie die Oberfläche vom Edelholz ausreichend tief schleifen. Dafür müssen Sie das Eichenholz mehrfach schleifen. Zudem sollten Sie vor dem Streichen eine Grundierung verwenden. Vorzugswürdig ist das anschließende Lackieren in dünnen Schichten – zwischen der Schicht haben Sie dann die Möglichkeit, das Holz erneut fein zu schleifen.
Das Schleifen – wie geht es richtig?
Doch wie geht das Schleifen beim Eichenholz richtig? Vorzugswürdig ist es, wenn Sie beim Schleifen mit einem Schleifpapier mit 60er Körnung anfangen. Anschließend kann die Körnung variieren. Auch 120er Körnung ist dann zum Einsatz geeignet. Die richtige Tiefe hängt von dem vorherigen Zustand des Holzes ab. Denn wenn es sich um geöltes oder gewachstes Holz handelt, müssen Sie das Holz bis zum unbehandelten Kern abschleifen. Mit einer Schleifmaschine geht dies am leichtesten.