In der Küche gibt es zahlreiche Gebrauchsgegenstände, die aus Edelstahl bestehen. Töpfe, Pfannen, Spülen oder die Armatur sind häufig aus dem beständigen und ansprechenden Material. Ein Topf aus Edelstahl eignet sich aus unterschiedlichen Gründen hervorragend für den täglichen Einsatz. Wir zeigen Ihnen, ob Sie den Topf auch im Backofen nutzen können.
Töpfe aus Edelstahl
Töpfe aus Edelstahl eignen sich hervorragend für den Einsatz in der Küche. Dies liegt in der hohen Temperaturbeständigkeit begründet. Temperaturen bis zu 500 Grad Celsius sind kein Problem für den Topf. Dies gilt für den gesamten Topf aus Edelstahl mitsamt Bodenkern. Da Temperaturen von 500 Grad Celsius von einem herkömmlichen Herd nicht erreicht werden, sind Edelstahltöpfe sehr beliebt.
Der Einsatz im Backofen
Am Edelstahltopf sind meistens die Griffe das Problem. Nicht immer setzen die Hersteller hier auf Edelstahl. Falls es sich um Griffe aus Kunststoff handelt, ist ein Einsatz im Backofen nicht möglich – eine Ausnahme besteht bei hitzebeständigen Griffen. Dabei ist es egal, aus welchem Material die Griffe sind. Häufig handelt es sich um Griffe, die aus Edelstahl sind. Bei der Verwendung im Backofen sind die folgenden Regeln zu beachten:
- grundsätzlich ist der Topf für den Backofen geeignet
- Hitzebeständigkeit der Griffe überprüfen
- Anlaufen und Einbrennen von Verschmutzungen kaum zu vermeiden
Das spricht gegen die Verwendung im Backofen
Allerdings gibt es trotz grundsätzlicher Eignung ein Argument, das gegen den Einsatz im Backofen spricht. Schließlich ist eine starke Verschmutzung des Topfs nicht zu vermeiden. Der eingebrannte Schmutz muss dann wieder entfernt werden. Dies ist relativ zeitaufwändig und häufig nicht möglich. Zudem birgt eine starke Reinigung die Gefahr, die Edelstahloberfläche des Topfes zu beschädigen. Dies spricht dafür, dass Sie den Edelstahltopf nur im Notfall im Backofen nutzen sollten.