Durchlauferhitzer druckfest – das müssen Sie wissen

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Bei der Auswahl des richtigen Durchlauferhitzers haben Sie die Qual der Wahl. Der Vorteil eines Durchlauferhitzers ist es im Allgemeinen, dass das warme Wasser an der Zapfstelle erzeugt wird, sodass es keine allzu großen Verluste in der Leitung gibt. Deshalb benötigen sie weniger Energie. Die häufigste Unterteilung erfolgt in offene, drucklose und geschlossene, druckfeste Geräte. Im Folgenden widmet sich der Beitrag den druckfesten Durchlauferhitzern.

Die beiden beliebtesten Arten

Wer sich für den Durchlauferhitzer interessiert, findet verschiedene Varianten. Zum einen gibt es Geräte, die mit Gas funktionieren, während andere Modelle strombetrieben sind. Zudem unterscheiden sich auch die Modelle in puncto Größe oder Preis. Eine der häufigsten Unterteilungen erfolgt jedoch in die beiden folgenden Arten:

  • drucklos
  • druckfest

Der drucklose Durchlauferhitzer

Der drucklose Durchlauferhitzer funktioniert ohne Wasservorrat. Hier wird das kalte Wasser erst dann durch den Durchlauferhitzer geleitet und erwärmt, wenn Sie an der Zapfstelle warmes Wasser entnehmen wollen. Anders sieht dies beim druckfesten Durchlauferhitzer aus.

Der druckfeste Durchlauferhitzer

Der druckfeste Durchlauferhitzer verfügt über einen Vorrat an kaltem Wasser. Die Geräte sind somit vom Hersteller derart konzipiert, dass diese den Wasserdruck aushalten. Daher stammt auch die Bezeichnung des druckfesten Durchlauferhitzers. Die Zuleitung für das kalte Wasser führt in das Gerät und eine Warmwasserleitung kommt wieder heraus. An der Zapfstelle gibt es zwei verschiedene Leitungen. Aus der einen Leitung kommt das kalte Wasser, ohne den Durchlauferhitzer durchlaufen zu haben, während das warme Wasser zuerst den Durchlauferhitzer durchlaufen muss. Bei der druckfesten Variante ist die Verarbeitung aufwendiger und somit auch der Preis teurer.

Defekt beim druckfesten Durchlauferhitzer vorbeugen

Wer einen Durchlauferhitzer besitzt, sollten sich bereits im Voraus vor einen Defekt schützen. Denn mit verschiedenen Maßnahmen können Sie die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass der Durchlauferhitzer kaputt geht. Schließlich handelt es sich grundsätzlich um relativ robuste und widerstandsfähige Geräte. Zum einen sollten Sie den Durchlauferhitzer regelmäßig entkalken. Dies können Sie problemlos selbst durchführen. Darüber hinaus ist eine regelmäßige Wartung durch den Fachmann erforderlich. Wenn Sie länger abweisend sind und beispielsweise verreisen, gibt es eine Besonderheit beim druckfesten Durchlauferhitzer. Hier sollten Sie das Gerät komplett entleeren, damit das Wasser nicht bei einem etwaigen Schaden komplett ausströmt.