Das Wohnen im Altbau erfreut sich großer Beliebtheit. Allerdings ist der Altbau für den Heimwerker in manch einer Situation eine Herausforderung. Wenn Sie einen Dübel im Altbau befestigen wollen, ist ein spezielles Vorgehen gefragt. Dies trifft insbesondere auf die Befestigung vom Dübel in der Decke eines Altbaus zu. Mit dem richtigen Dübel gelingt die Befestigung. Bei uns erfahren Sie alles Wissenswerte in Bezug auf Dübel und einer Decke im Altbau.
Das ist das Problem
Bei einem Altbau besteht die Decke aus alten, häufig weichen Materialien. Dübel erfreuen sich erst in der jüngeren Vergangenheit großer Beliebtheit, obwohl diese bereits in den 1920er Jahren erhältlich waren. Aus einem einfachen Grund konnten sich die Dübel damals nicht durchsetzen. Die damaligen Baustoffe waren schlichtweg zu weich und konnten die Dübel nicht wirklich tragen. Ein zuverlässiger Halt war nicht möglich. Diese Problematik trifft heutzutage noch auf die Baustoffe im Altbau zu. Während bei einem Dübel im Altbau grundsätzlich ein spezielles Vorgehen gefragt ist, ist die Situation bei der Decke noch dramatischer. Schließlich erfordert die Zugkraft des Gegenstands eine noch höhere Tragkraft.
Häufige Decken im Altbau
Doch auch hier ist Altbau nicht gleich Altbau. Vielmehr gibt es unterschiedliche Varianten der Decken. Den meisten Konstruktionen ist jedoch gemein, dass diese mit der heute üblichen Spannbetondecke nicht annähernd in puncto Stabilität und Festigkeit mithalten können:
- abgehängte Holzdecke
- Fülldecke mit Stroh und Ähnlichem
- Lehmdecken
Diese Dübel kommen für die Decke im Altbau infrage
Bei der Wahl des Dübels für die Decke im Altbau kommen insbesondere zwei Varianten in Betracht. Tendenziell ist der Federklappdübel am besten geeignet. Durch das Aufklappen beider Flügel könnten derartige Dübel beispielsweise in einer Holzdecke für die notwendige Stabilität sorgen. In einigen Fällen können auch Dübel mit chemischen Stoffschluss geeignet sein.