So tauschen Sie Ihre Badewanne aus!

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Jede Badewanne kommt schon einmal in die Jahre und will ausgetauscht werden. Lesen Sie hier, wie Sie die alte Wanne entfernen können und wie Sie die neue Wanne ohne Kopfschmerzen montieren können.

Die Arbeitsmaterialien

  • Cuttermesser
  • Rohrzange
  • Schraubenschlüssel
  • Fugensilikon
  • Neue Badewanne
  • Spachtelmasse
  • Wannenprofil
  • Wannenverkleidung
  • Siphon und Armaturen

Die alte Wanne entfernen

Wenn Sie die alte Wanne entfernen wollen, drehen Sie zunächst den Wasserzulauf ab und lassen Sie das Restwasser aus der Leitung laufen. Sie müssen die Armatur nicht unbedingt abbauen, wenn sie nicht im Weg ist. Falls die Wanne eingemauert ist, brechen Sie den Unterbau vorsichtig mit Hammer und Meißel heraus. Anschließend können Sie den Siphon, den Ab- und den Überlauf abmontieren. Dann entfernen Sie den Erdungsdraht, falls vorhanden. Ganz zum Schluss schneiden Sie die Silikonfuge am Rand heraus. Nun können Sie die alte Wanne herausnehmen.

Den Untergrund für die neue Wanne vorbereiten

Zunächst müssen Sie den Untergrund mit der Spachtelmasse vorberieten. Achten Sie darauf, dass der Untergang möglichst eben ist. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass die Unterkonstruktion einen sicheren Stand hat. Bringen Sie nun die Abflüsse an der neuen Badewanne an. Achten Sie darauf, ob Sie Ihre Unterkonstruktion ausmessen müssen, um zu wissen wo der Abfluss hinkommt. Dann können Sie die Unterkonstruktion aus Hartschaum mit dem Boden verkleben.

Die Wanne einsetzen

Als nächstes können Sie die Wanne an ihren Platz heben. Das läßt sich am besten zu zweit bewerkstelligen, so stellen Sie sicher, dass Sie Ihre neue Wanne nicht schon gleich zu Beginn beschädigen. Wenn die Wanne an ihrem Platz ist, wird sie mit Wasser gefüllt. Auf diese Weise können sie die Wannenfüsse, falls vorhanden, richtig einstellen. Falls Sie eine Unterkonstruktion aus Hartschaum haben sollten, die bereits auf die Wanne angepasst sein, kontrollieren Sie trotzdem die richtige Lage der Wanne mit der Wasserwaage.

Abfluss, Wannenverkleidung und Silikonfugen

Nun könne Sie den Abfluss anschließen. Dieser sollte ein Gefälle von mindestens 2,5 Zentimeter pro Meter haben. Untersuchen Sie unbedingt alle Anschlüsse auf Dichtigkeit, später kommen Sie nicht mehr dran. Anschließend bringen Sie die Wannenverkleidung und die Armaturen an. Ganz zum Schluss verfugen Sie alle Fugen mit Sanitär-Silikon.