Fallrohr montieren: Halten Sie diesen Abstand zur Fassade ein!

Das Fallrohr ist ein wichtiger Bestandteil der Dachentwässerung. Wussten Sie, dass Sie es nicht beliebig dicht an die Fassade montieren dürfen? Ein Mindestabstand ist nötig, zum Schutz der Bausubstanz! Hier die wichtigsten Fakten dazu.

Welchen Abstand zur Fassade muss ein Fallrohr haben?

Gemäß DIN EN 612/986 muss ein Fallrohr im Mindestabstand von 20 cm an der Fassade angebracht werden. Sie dürfen natürlich einen größeren Abstand wählen, um die Wand besser streichen zu können. Fachgerecht in die Fassade integrierte Fallrohre sind möglich.

Gibt es eine Vorschrift, welchen Abstand ein Fallrohr haben muss?

Ja, die gibt es. Die DIN EN 612/986 regelt den Mindestabstand eines Fallrohrs zur Fassade. Er beträgt 20 cm. Die Abstandsregel hat natürlich auch einen Sinn: Sie soll verhindern, dass Feuchtigkeit vom Fallrohr in die Fassade gelangt, schützt also Ihre Bausubstanz.

Damit der Abstand gleichmäßig erhalten bleibt, müssen Sie Ihr Fallrohr bei einem Durchmesser von 100 mm alle 3 Meter mit einer Rohrschelle oder einer Stockschrauben-Schellen-Kombination sichern. Bei breiteren Rohren wird der Abstand kleiner.

Unter welchen Bedingungen kann ich eine anderen Abstand wählen?

Sie können jederzeit einen größeren Abstand wählen, zum Beispiel 3 oder 4 cm, um die Fassade leichter streichen zu können. Ein geringerer Abstand wird nur dann möglich, wenn Sie das Fallrohr fachgerecht in die Fassade integrieren. Dafür bedarf es einer geschulten Fachperson, die weiß, wie das schadlos geht.

Tipp: Mit Abstand für Ruhe sorgen

In einem Fallrohr gluckert und rauscht es bei Regen, das lässt sich nicht vermeiden. Liegt das Rohr zu eng an der Fassade, überträgt sich der Schall und Sie kommen sich in Ihrem Wohnzimmer vor wie auf der Toilette. Ein weiterer guter Grund, die Regeln einzuhalten und für den nötigen Abstand zu sorgen!