Vliestapete – das ist der beste Untergrund

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Vliestapeten sind modern und äußerst beliebt. Die klassische Raufasertapete befindet sich im Rückzug, während Vliestapeten immer beliebter werden. Um ein wirklich hochwertiges Ergebnis zu erzielen, sollten Sie allerdings verschiedene Tipps berücksichtigen und einen idealen Untergrund vorbereiten. Andernfalls drohen farbliche Unterschiede und/oder Flecken auf der neuen Tapete. Bei uns erfahren Sie alles Wissenswerte über den perfekten Untergrund für die Vliestapete.

Tipps gegen das Durchscheinen

Falls Sie eine helle Vliestapete wählen, besteht die Gefahr, dass der Untergrund durch die dünne Tapete durchscheint. Falls Sie den Untergrund nicht entsprechend vorbereitet haben, droht ein unschönes Ergebnis. Kleine Farbunterschiede, Löcher oder Unebenheiten können bereits durchscheinen. Sie müssen dem Untergrund also große Aufmerksamkeit zukommen lassen. Nur dann entfaltet die Vliestapete ihr volles Potential.

Die besten Methoden für einen idealen Untergrund

Wenn Sie den Untergrund für das spätere Tapezieren der Vliestapete vorbereiten wollen, gibt es verschiedene Methoden. Vor allem die folgenden drei Möglichkeiten eignen sich ideal, um alles in Ihrer Macht Stehende für ein hochwertiges Tapezierergebnis zu tun:

  • Grundieren der Tapete
  • Auftragen von Wandfarbe
  • Anbringen einer Rollenmakulatur

Grundieren der Tapete

Zunächst können Sie die Tapete einfach grundieren. Im Fachmarkt und Handel sind verschiedene spezielle Grundierungen erhältlich, die eigens zum Schutz vor dem Durchscheinen konzipiert wurden. Beim Verwenden einer Grundierung genügt zumeist ein einziger Streichdurchgang. Ein deckendes Ergebnis ist nicht notwendig, um das Durchscheinen bei der Vliestapete zu vermeiden.

Auftragen von Wandfarbe

Darüber hinaus können Sie auch einfach die Wandfarbe benutzen, um das Durchscheinen zu vermeiden. In den meisten Fällen haben Sie garantiert noch alte und weiße Wandfarbe übrig. Falls die Wandfarbe noch gut ist, kann Sie nun zum Einsatz kommen. Zunächst sollten Sie die Wandfarbe mit Wasser verdünnen. Anschließend tragen Sie die Farbe auf die Decke auf. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die groben Unterschiede in der Wand mit der Farbe ausgeglichen werden – ein deckendes Aufbringen ist auch hier nicht notwendig.

Anbringen einer Rollenmakulatur

Die dritte Möglichkeit ist das Anbringen einer Rollenmakulatur. Wer keinen frischen Putz verwenden möchte, kann die Makulatur in Rollenform verwenden. Das dünne Papier muss zunächst auf die Wand tapeziert werden. Dies sorgt dann für den notwendigen Ausgleich und einen optimalen Untergrund für die Vliestapete.