Fast auf jedem Dach befindet sich nach einigen Jahren Moos. Neben optischen Gründen wirkt sich das Moos auch negativ auf den Abfluss des Regenwassers aus. Schließlich kann Moos wichtige Rohre verstopfen. Somit ist es das Ziel der meisten Eigentümer, Moos auf dem Dach zu bekämpfen und das Entstehen von neuem Moos zu verhindern. Bei uns erfahren Sie mehr über Moos auf dem Dach und den Einsatz von Kupfer.
Kupfer als Mittel gegen Moos
Vielerorts gilt Kupfer als geeignete Mittel gegen Moos. Schließlich eignet sich das Material Kupfer, um Pflanzen zu töten. Wer sich für Kupfer auf seinem Dach entscheidet, hat ein nützliches Mittel für den Alltag. Bei jedem Regenfall ionisiert das Wasser das Kupfer, welches fortan als Gift für Moos wirkt. Dabei erzielt das Mittel eine dauerhafte Wirkung. Die Ionen Kupfer sorgen dafür, dass das Moos zerstört wird und sich auch in Zukunft nicht wieder auf dem Dach ansiedeln kann.
Kupferbänder montieren
Als Mittel der Wahl dienen häufig sogenannte Kupferbänder. Diese werden unmittelbar unter den Firstplatten montiert. Die selbstklebenden Bänder können Sie einfach auf die Platten kleben. Dabei bezahlen Sie pro Meter nicht viel mehr als 10 Euro. Vor der Montage sollten Sie auf eine umfassende Reinigung Wert legen. Anschließend können Sie die Platten einfach anheben, um die Klebebänder unter den Platten zu befestigen.
Nachteile von Kupfer
Neben den Vorteilen im Kampf gegen das Moos auf dem Dach, bietet ein Band aus Kupfer auch Nachteile. Mittlerweile ist neben Kunststoff auch Zink ein verbreitetes Material im Dachbau. Allerdings wirken sich die Ionen Kupfer nicht nur auf Moos negativ aus. Kupferbänder greifen langfristig auch Rinnen aus Zink an. Dann stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
- Kunststoffrinne einsetzen
- Schutzlack für Zinkrinne nutzen