Außentreppe überdachen – so geht’s

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Wenn die Treppe nicht überdacht ist, wird man bei Regen nass.

Da Außentreppen einer ständigen Witterung unterliegen, kommt es schneller zu Beschädigungen und auch eine regen- oder schneebedingte Glätte kann schnell gefährlich werden. Das Überdachen einer Außentreppe schafft Abhilfe – und kann bei Kellertreppen auch Feuchtigkeit im Haus verhindern. Was Sie über das Überdachen von Außentreppen wissen müssen, haben wir Ihnen hier kurz zusammengefasst.

Überdachungen schützen vor Glätte und Schäden

In vielen Fällen lohnt sich die Überlegung, eine Außentreppe auch nachträglich mit einer Überdachung zu versehen. Neben ästhetischen Aspekten sorgt diese bauliche Maßnahme für einen Schutz: so können Beschädigungen der Treppe durch Wetter- und Witterungseinflüsse deutlich reduziert werden. Gleichzeitig sorgt der Schutz und die damit einhergehende Reduzierung von Grünbelag auch für mehr Rutschfestigkeit.

Darüber hinaus profitieren insbesondere Kellertreppen von einer Überdachung. Da Kellertreppen in einen tieferliegenden Bereich führen, kommt es hier bei Regen schnell zu Wasseransammlungen, die Feuchtigkeit in den Wänden oder sogar eine marode Bausubstanz auslösen können. Durch die Überdachung der Treppe kann das Entstehen solcher Schäden ebenfalls deutlich vermindert werden.

Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten

Wenn es um die Auswahl eines Designs sowie der Materialien für die Überdachung geht, kann aus einer Vielzahl an Optionen gewählt werden. In den meisten Fällen bietet es sich an, das Aussehen an die Optik des Hauses anzupassen – es sind Ihrer Kreativität jedoch keine Grenzen gesetzt. Neben Holzkonstruktionen sowie Überdachungen aus Holzbalken mit Schiefern auf dem Dach sind vor allem in den letzten Jahren auch weitere Designs dazugekommen: so werden Metallkonstruktionen mit Glaseinsätzen vor allem für moderne Häuser gerne verwendet.

Schritt für Schritt: so überdachen Sie eine Außentreppe

In den meisten Fällen wird für die Überdachung einer Außentreppe mit Holzbalken oder einem Gestell aus Metall als Basis gearbeitet. Daher lassen sich viele Überdachungen auch durch einen Hobbyhandwerker mit etwas Geschick selbst errichten. Orientieren Sie sich einfach an den folgenden Schritten:

  • Montieren Sie die Balkenträger an die Hauswand und beachten Sie die nötige Höhe samt Gefälle, damit das Wasser später ablaufen kann;
  • Bringen Sie die Balkenschuhe auf die Bodenplatten oder via Einschlaghülsen in den Boden ein;
  • Richten Sie die Pfosten aus und verschrauben Sie diese mit den Trägern;
  • Legen Sie die Sparren auf und achten Sie auf die notwendige Schräge;
  • Bringen Sie schließlich die Dachlatten an und verschrauben Sie die Verdachung mit der Konstruktion.