Ein hochwertiger Kaffeevollautomat brüht den perfekten Kaffee auf. Vorher mahlt er die Bohnen in der richtigen Stärke. Bei der Kaffeezubereitung kann eigentlich nichts schiefgehen. Ist der Kaffee dennoch zu dünn, sollten Sie die Ursachen kennen.
Espresso und Kaffee
Der Kaffeevollautomat kann nur so guten Kaffee produzieren, wie die Kaffeebohnen es hergeben. Möchten Sie abwechselnd Espresso und Kaffee trinken, muss die Maschine auf eine Kaffeebohnensorte zurückgreifen. Ein perfektes Ergebnis für beide Heißgetränke ist kaum möglich. Einfacher wird es, wenn das Gerät zwei Kaffeebohnenbehälter hat. Sie können die dunkel geröstete und damit kräftigere Espressobohne separat einfüllen und müssen nie wieder zu dünnen Espresso trinken.
Bohnensorten
- Arabica
- Robusta
- Liberica
- Maragogype
- Excelsa
Einstellung des Mahlwerks
Für einen guten Kaffeegeschmack muss das Mahlwerk an der Kaffeemaschine richtig eingestellt sein. Die Bohnen sollten weder zu fein noch zu grob gemahlen werden. Die optimale Einstellung für Ihren Geschmack finden Sie am besten durch einige Probedurchläufe heraus. Dabei sollte das Wasser etwa zehn Sekunden benötigen, um durch 25 Milliliter Wasser zu laufen. Bei schnelleren Durchlaufzeiten kann das Wasser kaum Geschmack von den Bohnen annehmen und der Kaffee schmeckt fade.
Empfehlungen des Herstellers beachten
In der Bedienungsanleitung des Kaffeevollautomaten wird angegeben, wie viel Wasser Sie pro Tasse verwenden sollen. Profis raten, maximal 90 Milliliter für eine Tasse zu nehmen. Das erscheint vielen Verbrauchern zu wenig und sie erhöhen die Wassermenge. In der Kaffeemaschine findet dann eine Überextraktion statt, die Säure und Bitterkeit in den verwässerten Kaffee einbringt. Wenn Ihnen die Herstellerangaben zu gering erscheinen, brühen Sie besser zwei Tassen nacheinander auf und geben Sie den Inhalt in einen großen Kaffeebecher.