Die Fassade eines Hauses sticht eigentlich immer als Erstes ins Auge. Natürlich ist somit die Optik der Fassade wichtig, da Sie hiermit die Gestaltung des Hauses vornehmen können. Darüber hinaus hat die Fassade noch weitere Funktionen. Denn eine Fassade vom Gebäude schützt dieses vor Witterung, Beschädigungen und auch dem Wärmeverlust. Im Folgenden geht es um die verschiedenen Arten von Fassaden.
Diese Arten von Fassaden gibt es
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Fassade gestalten können. Dabei unterscheiden sich Optik und Eigenschaften immens. Im Folgenden finden Sie die häufigsten Varianten, die bei der Gestaltung der Fassade gewählt werden.
- Putzfassade
- Klinkerfassade
- Fassadenplatten
- Holz-Verkleidung
- Glasfassaden
- Vorhangfassaden und VHF-Fassaden
- Fassadenbegrünung
Putzfassade
Für viele Menschen ist die Putzfassade immer noch das Mittel der Wahl. Denn eine Fassade aus Putz ist leicht herstellbar. Zudem gibt es heutzutage Putzfassaden mit hervorragenden Eigenschaften, die Schutz vor Witterung und Isolierung bieten.
Klinkerfassade
Bei einer Hausfassade mit Klinker ist der Schutz vor Witterung der größte Vorteil. Insbesondere in Gegenden mit viel Wind und Regen ist Klinker ein beliebtes Mittel. Darüber hinaus begeistert Klinker mit der Haltbarkeit. Im Vergleich zu Putz und Co. müssen Sie die Klinkerfassade nur alle 50 Jahre sanieren.
Fassadenplatten
Verschiedene Fassadenplatten sind erhältlich, mit denen Sie das Haus verkleiden können. Hier gibt es beispielsweise Natursteinplatten, Eternit Fassadenplatten, PVC Paneele und vieles mehr. Je nach Material und Qualität variiert die Haltbarkeit. Hier sollten Sie immer darauf achten, dass keine Feuchtigkeit zum Haus durchdringt.
Holz-Verkleidung
Wer sich für eine Fassade aus Holz entscheidet, kann unterschiedliche Holzarten wählen. Beispielsweise eignet sich Lärchenholz für die Fassade. Im Ratgeber für Fassadenkleidung gibt es weitere Infos. Holz wird nahezu immer aus optischen Gründen eingesetzt. Bei witterungsbeständigem Holz ist zudem für eine lange Lebensdauer gesorgt.
Glasfassaden
Glasfassaden gibt es im privaten Bereich eigentlich gar nicht. Nahezu ausschließlich gewerblich genutzte Gebäude haben eine Konstruktion aus Glasplatten als Fassade. Hier können wärmetechnisch Vorteile für das Gebäude entstehen. Somit ist das Einsparen von Energiekosten möglich und auch gewünscht. Wer sich für eine Glasfassade für einen Teil des Hauses interessiert, muss dies direkt bei der Planung berücksichtigen.
Vorhangfassaden und VHF-Fassaden
Darüber hinaus gibt es sogenannte VHF-Fassaden und Vorhangfassaden. VHF-Fassade ist eine vorgehängte Fassade, bei der ein Zwischenraum zwischen Fassade und Mauerwerk entsteht. Demgegenüber sind Vorhangfassaden ebenfalls derartige Konstruktionen, die eine zusätzliche Mauerschicht darstellen. Hierdurch entsteht bei beiden Fassadenarten eine zusätzliche Wärmedämmung.
Fassadenbegrünung
Bei der Begrünung der Fassade handelt es sich um eine innovative Methode. Auch wenn das Begrünen mit Efeu oder Ranken schon lange Tradition hat, können heute weitere Grünpflanzen verwendet werden.
