Nach einigen Jahren Gebrauch steht oftmals der Ausbau der eigenen Falttür wieder an. Dies kann aus unterschiedlichen Gründen der Fall sein. Ganz gleich, ob Ihnen die Falttür nicht mehr gefällt oder eine Tür an dieser Stelle einfach unpraktisch geworden ist – beim Ausbau sollten Sie verschiedene Dinge beachten. Insbesondere wenn ein Erhalt der Tür gewünscht ist, müssen Sie zunächst die Art der Befestigung betrachten. Mit der richtigen Methode können Sie Schäden an Tür und Wand verhindern. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.
So gehen Sie normalerweise vor
Grundsätzlich ist der Ausbau einer Falttür leicht möglich. Dafür bedarf es nur eines geringen Aufwand. Oftmals können Sie die Elemente zur Befestigung mit einem Handgriff lösen. Dann hängen Sie die Tür aus. Anschließend können Sie auch die Schienen zur Befestigung demontieren. Etwaige Löcher müssen Sie dann ausfüllen und kaschieren.
Diese Materialien helfen beim Ausbau
Allerdings kann es vorkommen, dass die Falttüren mit Clips verschraubt wurden oder sich die Kunststoffteile im Laufe der Jahre verzogen haben. Dies geschieht insbesondere häufig in der Nähe des Badezimmers. Die Feuchtigkeit sorgt dann für eine Veränderung des Kunststoffteils. Um diese Clips, Kappen und Co. zu entfernen, sollten Sie die Hebelwirkung nutzen. Dies ist problemlos mit folgenden Werkzeugen möglich:
- Meißel
- Spachtel
- Zange
- Messer
Vorsorge ist das A und O
Falls Sie sich erst für eine Falttür entschieden haben, können Sie bereits jetzt für die Zukunft vorsorgen. Wenn Sie die Falttür selber bauen oder lediglich eine gekaufte Falttür einbauen können Sie bereits bedenken, dass Sie diese in den meisten Fällen auch irgendwann wieder ausbauen wollen. Um diesen Ausbau zu vereinfachen, sollten Sie die Tür nur so viel möglich, aber so wenig wie nötig fixieren. Wenn die Falttür beispielsweise nur geringen Belastungen ausgesetzt ist, könnten Sie auf das Bohren verzichten.