Die Gestaltung einer Duschwannenschürze kann sowohl durch fertige Produkte als auch durch individuelle Selbstbauprojekte erfolgen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die verschiedenen Materialien und Methoden für den Selbstbau einer Duschwannenschürze.
Die einfachste Lösung: Fertige Duschwannenschürzen
Wenn Sie eine schnelle und unkomplizierte Lösung für die Verkleidung Ihrer Duschwanne suchen, sollten Sie die Verwendung fertiger Duschwannenschürzen in Betracht ziehen. Diese Schürzen sind in einer Vielzahl von Materialien, darunter pflegeleichtes Kunststoff und dekorative Mineralstoffe, erhältlich und bieten eine einheitliche Optik, die sich harmonisch in das Erscheinungsbild Ihrer Duschwanne einfügt.
Die Montage der Duschwannenschürzen gestaltet sich in der Regel einfach und benutzerfreundlich. Viele Modelle kommen mit dem benötigten Montagezubehör, was die Anbringung der Schürze an der Duschwanne erleichtert.
Ein weiterer Vorteil dieser Schürzen ist ihre Anpassungsfähigkeit. Die meisten Modelle lassen sich problemlos auf die benötigte Größe zuschneiden, sodass Sie auch bei speziellen Duschwanneformen schnell eine geeignete Lösung finden können.
Der Einsatz von fertigen Duschwannenschürzen bietet Ihnen eine effiziente Möglichkeit, den Unterbau Ihrer Dusche ästhetisch zu verkleiden, ohne dass aufwändige Fliesenarbeiten notwendig sind. So können Sie Zeit und Mühe sparen und sich auf die Gestaltung anderer Bereiche Ihres Badezimmers konzentrieren.
Duschwannenschürze selbst bauen: Materialien und Methoden
Wenn Sie sich entscheiden, Ihre Duschwannenschürze selbst zu bauen, stehen Ihnen verschiedene Materialien und Methoden zur Verfügung, um eine robuste und ansprechende Verkleidung zu gestalten:
Duschwannenschürze aus Hartschaum
Hartschaum ist ein vielseitiges Material, das sich leicht bearbeiten lässt und eine hohe Wasserbeständigkeit aufweist. Zementummantelte Hartschaumplatten erlauben es, die Schürze direkt zu verfliesen.
Vorgehensweise:
Messen Sie den Abstand vom Wannenrand zum Boden und schneiden Sie die Hartschaumplatten entsprechend zu.
Verkleben Sie die Platten mit Montagekleber hinter dem Wannenrand.
Integrieren Sie Schalldämmung durch Sanitärmontagebänder.
Nach dem Zusammenbau verfliesen Sie die Oberfläche oder gestalten sie nach Wunsch.
Duschwannenschürze aus Porenbeton
Porenbeton bietet Stabilität und Langlebigkeit, wodurch es sich bestens für die Konstruktion einer stabilen Schürze eignet. Auch diese kann gefliest werden.
Vorgehensweise:
Bereiten Sie die Porenbetonplatten durch Zuschneiden mit einem Fuchsschwanz vor.
Richten Sie die Duschwanne mithilfe von Stellfüßen genau aus.
Verwenden Sie Sanitärmontagebänder zur Schall- und Wärmeisolierung.
Befestigen Sie die Platten mit Mörtel unter der Duschwanne.
Nach dem Trocknen verfliesen Sie die Porenbetonplatten gemäß Ihren Wünschen.
Duschwannenschürze aus Holz
Für eine natürliche Optik können Sie eine Duschwannenschürze aus feuchtigkeitsbeständigem Holz erstellen. Diese Option erfordert einige zusätzliche Maßnahmen, um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen.
Vorgehensweise:
Schneiden Sie die Holzbretter auf die gewünschte Größe und gestalten Sie eine stabile Unterkonstruktion.
Versiegeln Sie die Holzoberflächen mit einem speziellen Lack oder einer lasierenden Beschichtung.
Montieren Sie die Holzkonstruktion fest an der Duschwanne.
Passen Sie das Holz designtechnisch an, indem Sie es neu streichen oder veredeln.
Duschwannenschürze aus Kunststoff
Kunststoff stellt eine pflegeleichte Wahl dar, die oftmals bereits in der gewünschten Form erhältlich ist. Diese Schürzen sind leicht anzubringen und im Vergleich zu anderen Materialien robust.
Vorgehensweise:
Kürzen Sie die Kunststoffschürze auf die erforderliche Größe, wenn nötig.
Setzen Sie die Schürze einfach auf die Duschwanne und befestigen Sie sie mit den mitgelieferten Clips oder Schrauben.
Verschließen Sie die Kanten mit einem elastischen Silikon, um die Dichtheit zu gewährleisten.
Mit diesen Methoden können Sie Ihre individuelle Duschwannenschürze gestalten, die sowohl funktional als auch optisch ansprechend ist. Überlegen Sie sich, welches Material am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Badezimmerstil passt.
